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Herzlich willkommen bei den Wasserballern des SC Delphin Eschweiler!

Du bist gerne im Wasser und magst Ballsport? Du bist vielleicht früher einmal Wettkämpfe geschwommen und hast keine Lust mehr auf das Fliesenzählen beim Training? Du suchst eine Mannschaftssportart im Wasser? Dann bist Du bei uns an der richtigen Adresse! Wasserball verbindet auf perfekte Weise Schwimmen und Ballsport. Entgegen der vorherrschenden Meinung ist Wasserball allerdings keine Kampfsportart! Wasserballer sollten natürlich gut schwimmen können und darüber hinaus Spaß am Umgang mit dem Ball haben. Man braucht kein Wettkampfschwimmer zu sein!

Wir sind eine Wasserballmannschaft, bei der neben der Leistung bei den Spielen und im Training der Spaß am Wassersport und die Geselligkeit im Vordergrund stehen. Wir spielen in der Bezirksliga Aachen gegen Vereine aus Aachen, Stolberg, Düren und Übach-Palenberg und erreichten in den vergangenen Jahren immer einen der ersten drei Plätze. Es können sowohl Jugendliche als auch Frauen in der Liga mitspielen, zusätzlich besteht für Jugendspieler die Möglichkeit, in der jeweiligen Bezirksauswahlmannschaft gegen andere Jugendmannschaften zu anzutreten.
Das Alter der Spieler des SC Delphin reicht von Jugendlichen von 12 Jahren bis ca. 40 Jahre.
Neben den Meisterschaftsspielen nehmen wir im Sommer an internationalen Turnieren in Deutschland oder Nachbarländern teil, wo wir auf Mannschaften der unterschiedlichsten Spielniveaus treffen (siehe Fotos in der Galerie).

Bist Du interessiert? Dann melde Dich bei Simon Münstermann (0171/3738737) oder komm einfach dienstags abends um 20:00 Uhr in die Jahnhalle (außer einer Badehose oder einem Badeanzug ist keine weitere Ausrüstung erforderlich)! Wir freuen uns über jeden neuen Mitspieler!


Die Delphin-Wasserballer qualifizieren sich für die Playoffs in der Bezirksliga

In einem packenden Spiel gegen die dritte Mannschaft des Stolberger SV haben sich Eschweilers Wasserballer für die Playoffs um die Meisterschaft des Bezirks Aachen qualifiziert. Die Tabellensituation vor dem Spiel war undurchsichtig, weil einige der direkten Konkurrenten noch einige Spiele mehr zu absolvieren haben als die Delphine und somit zumindest theoretisch noch die Möglichkeit bestand, dass beispielsweise die Mannschaft des Dürener TV an den Indestädtern vorbeizieht. Abzusehen war dennoch, dass bereits ein Unentschieden den Delphinen für die sichere Qualifikation reichen sollte, jedoch wollte man das Spiel auf jeden Fall gewinnen.

In den ersten beiden Vierteln des Spiels sah es allerdings sehr lange nicht gut aus für die Delphine, denn die mit vielen Nachwuchsspielern angetretenen Stolberger hatten offensichtlich einen glänzenden Tag erwischt. Ein ums andere Mal konnten sie ihre Eschweiler Gegenspieler überwinden und ließen auch dem Torhüter der Delphine durch platzierte Würfe auf das Tor nicht den Hauch einer Abwehrchance. Auf der Gegenseite hingegen gelang den Delphinen nur nach Einzelaktionen der Torerfolg - schöne Spielzüge mit erfolgreichem Abschluss blieben leider Mangelware. Womöglich standen sich die Hausherren hier aufgrund des Drucks, unbedingt punkten zu müssen, selbst im Weg. So stand es nach dem zweiten Viertel bereits verdient 8:6 für den SSV. In der Hoffnung, dass nun das Schussglück der Spielgegner aufgebraucht ist und zwangsläufig die Präzision der Torwürfe nachlässt, machten sich die Eschweiler Wasserballer dann mit noch größerer Motivation an die zweite Hälfte des Spiels und ließen tatsächlich dank einer erheblich gesteigerten Abwehrleistung nur noch zwei Gegentreffer in den letzten beiden Vierteln zu. Gleichzeitig konnten die Eschweiler Angreifer weiterhin ihre Chancen nutzen und sieben weitere Tore erzielen. Schlüssel des Erfolgs war dabei sicherlich die intensivere Abwehrarbeit, die sich auch daran ablesen lässt, dass die Stolberger zwar 9 Überzahlsituationen nach Zeitstrafen für Eschweiler Spieler hatten, davon aber nur drei nutzen konnten. Die Delphine hingegen erzielten auch drei Tore aus Überzahlsituationen - benötigten dafür aber nur 4 Zeitstrafen für Stolberger Spieler! Nach harter Arbeit stand es dann am Ende 13:10 für die Indestädter, die nach dem Spiel kräftig jubeln durften.

In den nun kommenden Playoffs bekommen es die Eschweiler Wasserballer mit dem Tabellenführer aus Aachen zu tun, was wohl eine besonders schwierige Aufgabe wird. Gleichzeitig treten die zweite und die dritte Mannschaft des Stolberger SV im anderen Halbfinale gegeneinander an. Die Hoffnung auf eine Außenseitersieg der Delphine im Halbfinale gegen Aachen besteht natürlich nach wie vor, und nachdem sich die Delphine im letzten Jahr nicht für die Playoffs qualifiziert hatten, ist das Minimalziel für die aktuelle Saison auch schon erreicht - was jetzt noch kommt, ist wohl die Kür!


100 Jahre SC Delphin Eschweiler - Ein Rückblick aus dem Jahr 1999

Von den letzten hundert Jahren, in denen in Eschweiler Wasserball gespielt wurde, habe ich selber sechs Jahre miterlebt. Immer Donnerstags gingen die Wasserballer nach der Schwimmstunde ins Wasser, und oft blieben einige Schwimmer länger, um ein Heimspiel der Mannschaftzu sehen. Obwohl ich die Regeln nicht immer verstand, fand ich die Mischung aus Ballsport und Schwimmen sehr interessant.
Ich fragte bei dem damaligen Trainer Hartmut Schwartz nach, ob ich probeweise an einem Training teilnehmen könnte und so begann ich am nächsten Trainingstermin mit zwei weiteren Neulingen mit den ersten Wurfübungen. Ein halbes Jahr später begann die neue Saison 1993/94 und ich spielte zum erstenmal in der Bezirksliga Aachen um die Meisterschaft. In den ersten Begegnungen wurde ich nur kurz eingesetzt, was nicht weiter schlimm war, da das Spiel sehr anstrengend ist und ich schnell müde und für jede Pause dankbar war. Mit der Zeit konnte ich meine Kräfte besser einteilen und hatte mehr Spielzeit.

Anfang 1994 konnte Rudolf "Hunni" Straka, den ich schon als Schwimmeister im Freibad Dürwiß ("Geht's da von die Rutsch'n weg!") kannte, als neuer Trainer gewonnen werden.
Wir begannen die Saison 1994/95 mit einer sehr jungen Mannschaft und neuen Trainingsmethoden nach Hunni's Motto: "Wasserball ist schwimmen, schwimmen und mit dem Ball schwimmen!". Da einige schwierige Spiele gewonnen werden konnten, beendeten wir die Saison im Mittelfeld der Tabelle.

In der Saison 1995/96 begann das verschärfte Training stark Wirkung zu zeigen, und wir überraschten unsere Gegner mit einem schnellen Team, das vor allem konditionelle Vorteile gegenüber den anderen Mannschaften hatte. Am Schluß der Spielzeit reichte uns ein Unentschieden gegen die starken Stolberger zum Gewinn der Bezirksmeisterschaft.
Da der Aufstieg in die Regionalliga sehr weite Reisen und damit wesentlich mehr zeitlichen und finanziellen Aufwand bedeutet hätte, verzichteten wir darauf, wie bisher jeder Gewinner vor uns. Als abschreckendes Beispiel diente der Stolberger SV, da die 1. Mannschaft dort mit eben diesen Problemen kämpft.

In der folgenden Saison 1996/97 fehlte das Überraschungsmoment, und wir verloren einige entscheidende Spiele knapp. So schlossen wir die Saison als Dritter ab.

Neben den Spielen sind die Weihnachtsfeier und das traditionelle Sommerfest weitere Höhepunkte des Jahres.

Im Moment umfaßt die Wasserballabteilung 15 Spieler im Alter von 16 bis weit über 30 Jahren, darunter auch zwei Damen im Alter von 16 und 19 Jahren. Bisher wurde nur eine Herrenmannschaft in der Bezirksliga gemeldet, bei der auch Frauen mitspielen durften.

[Text: Simon Münstermann, Wasserballwart]


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