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Deutsche Altersklassenmeisterschaften in Pforzheim.
Vom 15. bis 17. April fanden die 47. Deutschen Altersklassenmeisterschaften im Synchronschwimmen ausgerichtet vom SSC Karlsruhe in Pforzheim statt. Insgesamt nahmen 22 Vereine aus ganz Deutschland teil.
Freitag Mittag begann der Wettkampf mit der Pflicht der Altersklassen C, B, und A, bei der die Mädels der WF Delphin Eschweiler bereits wichtige Punkte sammelten. Am Abend folgte dann der Wettkampf der technischen Kür im Duett in der Altersklasse der Junioren. Hier gingen Lea und Jana von Meer an den Start und belegten einen guten vierten Platz.
Am Samstag wurde die freie Kür im Duett von Lea von Meer und Julia Delzepich geschwommen. Leider knapp am Treppchen vorbei konnten sie dennoch den vierten Platz halten. Ebenfalls am Samstag gingen die Gruppen an den Start. Die technische Kür Gruppe der Junioren (Jahrgänge 1992 bis 1990), geschwommen von Lea und Jana von Meer, Julia Delzepich, Christine Pauls und Friederike Büchter, sicherte sich, wie schon das Duett, den vierten Platz. Für die freie Kür ging dann statt Christine Pauls ihre Teamkollegin Sandra Cremer mit ins Wasser. Die Mädels machten weitere Punkte gut, doch leider reichte es auch diesmal nicht für Bronze. Trotzdem konnten alle mit einem vierten Platz auf deutscher Ebene sehr stolz sein. In der stark vertretenen Altersklasse C (Jahrgänge 1997 bis 1999) erreichten Ida Schmetz, Dana Henkel, Julia Brocker, Paula Haake, Annika Heiner und Milena Derichs im Gruppenwettkampf einen tollen siebten Platz. Ebenfalls stark vertreten waren die Gruppen der Altersklasse A/B (1993 bis 1996). Hier gingen Ann-Kathrin Mertens, Sarah Rühmkorff, Cindy Former und Katharina Groh für Eschweiler an den Start und schafften es mit Rang 10 unter die Top-Ten. Cindy und Katharina konnten sich ebenfalls im Duett beweisen und freuten sich nach einer tollen Kür über einen guten fünften Platz.
Am Sonntag ging Katharina Groh dann ein letztes Mal ins Wasser und zeigte ihre freie Kür im Solo. Mit einer tollen Punktzahl erreichte sie den siebten Platz. Die Trainerinnen Christine Schorn, Ellen Paggen, Andrea Kreutz und Michaela Martinett können mit so vielen vorderen Plätzen auf einer deutschen Meisterschaft sehr zufrieden sein.

NRW-Altersklassenmeisterschaften in Bochum.
Am ersten Aprilwochenende fanden in Bochum Langendreer die NRW-Altersklassenmeisterschaften im Synchronschwimmen statt. Die Mädels von den Wasserfreunden Delphin Eschweiler stellten wie schon in den Vorjahren die Mannschaft mit den meisten Aktiven. Insgesamt waren sieben Vereine am Start. Bereits am frühen Samstagmorgen gingen die ersten für die Pflicht ins Wasser und sicherten sich bereits tolle Punktzahlen. Anschließend folgten die Wettkämpfe der technischen Küren in der Altersklasse der Junioren und die Kürkombinationen. Die WF Delphin Eschweiler schickten gleich zwei Kombinationen an den Start. In der Altersklasse D (Jahrgänge 2000 bis 2001) erschwammen sich Laura Veith, Sonja Lander, Nisrine Laghribi, Lea Wipperfürth, Frederike Riemann, Marie Cordes, Martine Lenzen und Johanna Bleyer nach einer tollen Kür die Bronzemedaille. In der Altersklasse C bis J (Jahrgänge 1996 bis 1990) gingen Cindy Former, Katharina Groh, Sarah Rühmkorff, Ann-Kathrin Mertens, Eva Thelen, Lea von Meer, Friederike Büchter, Julia Delzepich, Christine Pauls und Jana von Meer ins Wasser und wurden mit einer Silbermedaille belohnt. Ebenfalls am Samstag fanden die freien Küren im Solo statt. Auch hier konnten die Eschweiler Mädels glänzen. Laura Veith (Jahrgang 2000), die das erste Mal im Solo startete, schaffte es bis aufs Treppchen und konnte sich über einen dritten Platz freuen. In der sehr stark vertretenen Altersklasse C erreichte Ida Schmetz einen tollen 6. Platz. Katharina Groh, die sich in der Altersklasse B beweisen konnte, erkämpfte sich ebenfalls die Bronzemedaille.
Am Sonntag waren dann die Duette an der Reihe und zeigten ihr Können. Laura Veith und Sonja Lander gewannen in der Altersklasse D die Goldmedaille. Wie schon im Solo war auch im Duett die Altersklasse C am stärksten vertreten. Dana Henkel und Ida Schmetz, beide Jahrgang 1997, schafften es dennoch auf einen guten 5. Rang. In der Altersklasse B setzten Katharina Groh und Cindy Former den Eschweiler Medaillenregen fort und wurden NRW-Vizemeister.
Auch die Gruppen belegten nur Treppchenplätze. Die Jüngsten (Laura Veith, Sonja Lander, Nisrine Laghribi, Frederike Riemann, Lea Wipperfürth, Marie Cordes) verfehlten nur ganz knapp Rang zwei und gewannen Bronze. Ida Schmetz, Dana Henkel, Julia Brocker, Frederike Niehues, Maren Hagedorn, Annika Heiner, Milena Derichs, Ersatzschwimmerin Greta Jagdfeld und Paula Haake, die krankheitsbedingt leider ausgefallen war, gewannen die Silbermedaille in der Altersklasse C. Obwohl sie nur zu viert geschwommen sind, standen in der Altersklasse A/B Ann-Kathrin Mertens, Sarah Rühmkorff, Cindy Former und Katharina Groh ganz oben auf dem Treppchen und freuten sich über die Goldmedaille. Weitere gute Plätze gab es auch in der Altersklasse der Junioren (Jahrgänge 1992 bis 1990). Statt Pflichtübungen wird hier eine technische Kür mit vorgeschriebenen Elementen gezeigt. Anschließend dann, wie auch in den anderen Altersklassen, eine frei gestaltete Kür. Im Duett schwammen Lea und Jana von Meer die technische Kür und Julia Delzepich schwamm mit Lea die freie Kür. Zusammen mit Christine Pauls, Eva Thelen, Sandra Cremer und Friederike Büchter gingen die drei Mädels für den Gruppenwettkampf ein weiteres Mal ins Wasser. Sowohl im Duett als auch in der Gruppe rundeten 2 Silbermedaillen das tolle Gesamtbild ab.

DSV-Pflichtranglistenturnier in Bielefeld.
Der erste Wettkampf im neuen Jahr fand für die Synchros des SC Delphin Eschweiler in Bielefeld statt. Insgesamt gingen 9 Schwimmerinnen am vergangenen Wochenende für Eschweiler beim DSV Pflichtranglistenturnier an den Start. Schon im Vorkampf, wo alle 128 Starterinnen aus rund 25 Vereinen die gleichen Übungen schwammen, zeigten die Mädels gute Leistungen und so qualifizierte sich Lea von Meer (JG 92) mit 63,232 Punkten und einem 19. Platz in der Gesamtwertung für das Halbfinale. Auch wenn es für die Jahrgänge 1992 und älter keine Jahrgangswertung gibt, konnte Lea im Semifinale offene Klasse trotz schwierigerer Übungen nochmal zwei Plätze gut machen und wurde 17. Ganz knapp das Finale in ihrem Jahrgang verpasst haben Katharina Groh (JG 96) mit 57,229 und Cindy Former (JG 96) mit 57,113 Punkten. Katharina wurde in der Jahrgangswertung 8., dicht gefolgt von Cindy, die einen guten 9. Platz holte. In der Gesamtwertung erreichten sie Platz 44 und 45. Sarah Rühmkorff (JG 95) wurde knapp dahinter 47. der Gesamtwertung, was einen tollen 8. Platz in der Jahrgangswertung bedeutete. Ann-Kathrin Mertens konnte sich im Jahrgang 1994 über einen 10. Platz freuen. Im Jahrgang 1997, einer der am stärksten vertretenen Jahrgänge gingen Ida Schmetz und Dana Henkel an den Start. Ida erreichte erfreulich Platz 12 und Dana wurde 21. der Jahrgangswertung. Zum ersten Mal dabei waren Milena Derichs und Annika Heiner, beide Jahrgang 1999. Mit tollen Punktzahlen zogen sie ins Finale ein, wo sie nochmals ihr Können zeigen konnten. Am Ende verpasste Milena nur knapp das Treppchen und freute sich dennoch über Platz 4 in ihrem Jahrgang. Annika machte im Vergleich zum Vorkampf noch einen Platz gut und wurde 7. Die mitgereisten Trainerinnen Michaela Martinett und Ellen Paggen und Betreuer Udo Martinett konnten mit diesen Ergebnissen sehr zufrieden sein.

[Text: Michaela Pütz, Fachwartin Synchronschwimmen]


Das Synchronschwimmen ist eine Sportart, die zum einen technisch und zum anderen ästhetisch und künstlerisch hohe Ansprüche an ihre in Deutschland hauptsächlich weiblichen Betreiberinnen stellt.
Zur technischen Seite des Sports gehört die Beherrschung von ca. 75 Pflichtfiguren, die teilweise mit Schrauben und Drehungen kombiniert werden. Diese Figuren werden genau in ihrem Ablauf vorgegeben. Dieser wird vor Wettkampfgerichten so präzise wie möglich vorgetragen, um die höchsten Bewertungen zu erlangen. Dabei ist sowohl Kraft als auch Kondition gefragt, denn die Kriterien der Wertungsrichter lauten:

"Die Pflichtübungen sollen hoch und kontrolliert sein und jeder Teil der Übung muß klar ersichtlich und in gleichmäßigem Tempo ausgeführt werden, außer wenn in der Beschreibung etwas anderes angegeben ist." und "Die Punkte in den Wertungen sind vom Standpunkt der Perfektion aus zu vergeben."

Die ästhetisch-künstlerische Seite des Sports wird in den Küren sichtbar. Die Schwimmerinnen schwimmen synchron zu einer frei gewählten Musik, die jedoch eine vorgegebene Länge haben muß. Es geht darum, den Rhythmus, die Dynamik und die Melodie in Bewegungen im Wasser umzusetzen. Zu der gewählten Musik wird eine Choreographie erstellt, in die natürlich auch Pflichtübungen in abgewandelten Formen eingebaut werden.

Die Küren werden als Solo, Duett oder Gruppe (4 - 8 Schwimmerinnen) geschwommen und auch wieder von Wertungsrichtern bewertet.

Neuerdings gibt es in manchen Wettkämpfen neben diesen "Freien Küren" die sogenannten "Technischen Küren". In den "Technischen Küren" werden dann feste Kürelemente vorgegeben, die von allen Starterinnen gleich in diese Kür eingebaut werden müssen.

Die Meisterschaften werden als offen Meisterschaften oder als Altersklassenmeisterschaften ausgetragen (Jugendklasse A-D, Juniorenklasse, Masterklasse A-G). Jede Meisterschaft setzt sich aus mindestens zwei der folgenden Wettkampfteile zusammen: Pflicht, Technische Kür, Freie Kür.

[Text: Christine Schorn, Trainerin]


Kadermitglieder des SC Delphin Eschweiler sind zur Zeit:


Historisches zum Synchronschwimmen in Eschweiler:

1954 Gründung der Abteilung Kunstschwimmen im SC Hellas Eschweiler.
1957 Erste Deutsche Meisterschaften mit den Kunstschwimmerinnen aus Eschweiler.
1964 Erste Westdeutsche Meisterschaften mit den Kunstschwimmerinnen aus Eschweiler. In allen Disziplinen gab es erste, zweite und dritte Plätze.
1966 Bei den Deutschen Meisterschaften kamen die Eschweiler Mädchen hinter München und Osnabrück in der Gruppe auf den 3. Platz. Im Bilderreigen wurde die Mannschaft ebenfalls 3.
1974 Christine Schorn und Marie-Theres Lürken fuhren mit einer WSV-Mannschaft nach Amerika.
Christine Schorn wurde Jugendsachbearbeiterin im WSV und DSV.
1984 Christine Schorn wurde Fachwartin für Synchronschwimmen im DSV.
Josef Becker entwickelte zusammen mit Christine Schorn das erste Computerprogramm für Synchronschwimmen in Deutschland.
Von 1984 bis 1995 waren die Eschweiler Synchros im WSV bei Meisterschaften immer auf den vorderen Plätzen zu finden.
1995 Jubiläumsveranstaltung 40 Jahre Synchronschwimmen in Eschweiler. Zum ersten Mal wurden Jungen eingesetzt. Die Schauvorführung "Cats" wurde ein großer Erfolg.
1998 Trainingslager in Belgien zusammen mit den Schwimmern.
1999 Trainingslager in Spanien wieder mit den Schwimmern.
Der Verein wurde 100 Jahre alt. Am 20. Nov. 1999 fand in der Jahnhalle in Eschweiler ein großer Synchronschwimmabend statt.

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