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Delphine trainieren in den Herbstferien.
Die Jugendlichen der Abteilung Triathlon im SC Delphin waren auch in diesen Herbstferien nicht untätig. In der ersten Woche zogen sie mit ihren Trainern Thomas Roob sowie Achim Kochs ein Trainingslager bezogen auf die Disziplinen Schwimmen, Mountain Bike und Laufen durch.
Zunächst - begünstigt durch das gute Wetter - war es für keinen ein Problem. Mit dem andauernden Regen am Montag hatte man ein bisschen Pech und die Einheiten mussten kurzfristig umgestellt werden, was aber bei einer Sportart, in der drei Disziplinen trainiert werden müssen, kein großes Problem darstellt.
Bis zu 13 Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren nahmen an den Trainingseinheiten teil und es gestaltete sich so, dass man sogar im Anschluss ohne Trainer noch öfter das Rad im Wald bewegte, was zur besonderen Freude der Trainer beitrug. Kein inhaltlicher, aber mit Sicherheit ein unterhaltsamer Höhepunkt war das gemeinsame Sehen des Fernsehberichtes über den diesjährigen Ironman Hawaii, der die inoffizielle Weltmeisterschaft dieser Sportart darstellt. Resümee der Trainer ist, dass man so etwas wesentlich öfter organisieren sollte, weil es zumindest in Heimatnähe relativ einfach zu organisieren ist. Nächstes Trainingsgroßereignis wird wohl ein Schwimmwochenende sein, was für Ende Januar in Planung steht. Insgesamt waren je nach Alter bis zu 16 Stunden Training in 6 Tagen angesetzt - nicht ganz so einfach bei den doch kühlen Temperaturen. Meist wurde im Bereich des Grundlagentrainings sowie der Kraftausdauer gearbeitet. Es stand aber auch herkömmliches Krafttraining mit dem Zugseil wie auch in jeder Einheit ein Dehnprogramm auf dem Plan.
Auf dem Bild von links nach rechts: Barbara Wolf, Sarah Uhr, Benjamin Andre, Trainer Thomas Roob, Franziska Schifter, Sven Zuraszek, Friedrich Welz, Andraes Wolf, Jaqueline Schäfer, Nico Clausing, Thomas Philippen und Thomas Jansen

Perfekte Premiere auf der Langdistanz.
Aus Podersdorf am Neusiedler See (nahe der ungarischen Grenze) kommen zwei frisch gebackene Finisher der Ironmandistanz zurück nach Eschweiler. Bei guten Bedingungen gingen die beiden Triathleten des SC Delphin Eschweiler - Franz-Josef Lürken und Achim Kochs - morgens um halb acht mit ca. 200 anderen Ironmännern und Frauen in Spe an die Startlinie.
Ziel der beiden war es, nach 10:30 h das Ziel zu erreichen. Während Lürken hier etwas optimistischer heranging, blieb diese Zeit für Kochs, der seine erste Langdistanz absolvierte als höchstes Ziel bestehen. "Wenn alles gut läuft, müssten die 10:30 h zu knacken sein, aber mehr ist nicht drin", war das erklärte Ziel des Abteilungsleiters "Triathlon" der Delphine. Der Startschuss ertönte und die beiden gingen auf die 3,8 km lange Schwimmdistanz im Neusiedler See, auf dem ein Dreieckskurs zweimal zu durchschwimmen war. Der bekanntlich schon stehtiefe See hatte durch die lange Sonnenphase deutlich an Wasser verloren und man hatte ständigen Bodenkontakt in der Schwimmbewegung. Kochs kam nach 52:40 min als 4. aus dem Wasser und ging nach einer Minute Wechselzeit auf die 180 km lange Raddisziplin. Anscheinend kam Lürken mit der geringen Wassertiefe deutlich besser zurecht, denn er kam nur ca. 6 Minuten nach seinem Vereinskamerad aus dem Wasser und ging nach ebenfalls schnellem Wechsel auf den 4 mal zu durchfahrenden Radkurs. "Das Radfahren hat einfach nur Spaß gemacht, abgesehen von den leichten Rückenschmerzen mit Beginn der 4. Runde, als der Wind stärker wurde", beschreibt Lürken sein Erleben der Radstrecke. Nach 4:58 h betrat Kochs zum 2. Mal die Wechselzone, Lürken benötigte 4 min länger für die Raddisziplin. Diese Leistungen - und da sind die beiden besonders stolz - entsprechen einem Durchschnitt von 36,2 bzw. 35,7 km/h. "Da haben wir richtig was rausgehauen auf dem Rad", bestätigt Kochs. Bei den Triathleten fing spätestens zu diesem Zeitpunkt das große Rechnen an: Klappt es mit der gesteckten Zielzeit? Was kann ich mir beim abschließenden Marathonlauf für eine Zeit erlauben? Fest stand aber auch, daß man zu diesem Zeitpunkt mehr als eine halbe Stunde vor dem Plan lag. "Das sind Sachen, die kann man nicht einplanen. Keiner von uns beiden wusste, daß wir so viel drauf haben auf dem Rad", meint Lürken immer noch ganz begeistert. Im abschließenden Lauf war dann für Kochs klar, daß er die interne Führung bald an den deutlich stärker laufenden Vereinskameraden abgeben mußte, was auch bei KM 18 geschah, als Lürken auf der 10 km Wendepunktstrecke erst zu ihm auflief und kurz später auch vorbei. Mit Marathonzeiten von 3:19 h und 3:38 h lief man mit genialen Endzeiten von 9:22 h (Lürken) und 9:31 h (Kochs) ins Ziel. "Mit so einer Zeit hätten wir nie im Leben gerechnet", sind sich beide absolut einig. "Es wird schwer werden, die Zeit meiner ersten Langdistanz überhaupt noch einmal zu knacken", ist sich Kochs der hervorragenden Leistung bewusst. "Was nicht heißen soll, daß wir es irgendwann nicht noch einmal versuchen", resümieren die beiden frisch gebackenen Eisenmänner abschließend. In der Gesamtwertung schlossen sie mit einem achtbaren 14. und 19. Rang ab.

Triathleten auf vielen Bühnen aktiv.
Die Triathleten des SC Delphin Eschweiler waren an den vergangenen Wochenenden wieder auf etlichen Wettkämpfen in NRW präsent.
In Xanten gingen der amtierende Stadtmeister Fritz Dahl und sein jüngerer Kollege Achim Schwartz über die olympische Distanz über 1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen an den Start. Bereits von Beginn an machte Dahl seinem Vereinskameraden klar in welch bestechender Form er sich im Moment befindet und finishte schließlich mit rund 5 Minuten Vorsprung in 2:13,42h als 11. seiner Altersklasse. Schwartz - gerade erst nach einer Schulterverletzung wieder genesen - landete im Mittelfeld der Altersklasse, war aber mit der erreichten Zeit sehr zufrieden.
In Köln ging Christiane Steinmetz beim Halbmarathon der Sporthochschule Köln an den Start und erreichte das Ziel in 2:00,16 h. Ebenfalls in Köln - diesmal am Fühlinger See - gingen mit Hubert Quadflieg und Lothar Lüssem weitere Triathleten des Delphin über die Mitteldistanz (2,5 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 21 km Laufen) an den Start. Lüssem beendete den Wettkampf in 6:14,39 h im Mittelfeld, während Routinier Hubi Quadflieg in 5:09,15 h 2. seiner Alterklasse M 55 wurde. Ganze 5 Sekunden vorher lief im ersten Wettkampf seiner Saison Sebastian Münstermann ins Ziel. Beim 5. Rursee-Fun-Triathlon des Aachener Segelclubs ging von der Triathlonjugend Thomas Philippen an den Start und gewann auch prompt seine Altersklasse über die Distanz 0,2/5/2 km in sehr guten 26:23 Minuten. Bereits eine Wche zuvor unterstrich er beim Volkslauf des MCE seine Form und lief den Hauptlauf über 10,5 km in beachtlichen 48:34 Minuten. Besonders hervorzuheben ist in diesem Wettkampf die Laufleistung von Rene Cremers, der in starken 36:56 Minuten den 5. Platz der Gesamtwertung belegte.

Quadflieg NRW-Vizemeister.
Kurz nach seinem erfolgreich gefinishten Ironman in der Schweiz steht Altersklassentriathlet des SC Delphin Eschweiler Hubert Quadflieg bereits wieder an der Startlinie einer Mitteldistanz in Hückeswagen. Bei der dort ausgetragenen NRW-Meisterschaft sind 2 km schwimmend, 74 km fahrend und 21 km laufend zu absolvieren. Auf der etwas längeren Strecke fühlt sich Hubi nach eigener Aussage sehr wohl und ist das Rennen auch dementsprechend motiviert angegangen. Zwar konnte er seinen bisher ärgsten Widersacher in die Schranken weisen, musste sich aber auf den letzten zwei Kilometern noch einem Kontrahenten geschlagen geben. Dies bedeutete für ihn aber einen hervorragenden zweiten Platz und damit die Vizemeisterschaft auf der Mitteldistanz in NRW.
Zwei Wochen später startet er über die olympische Distanz im nahe gelegenen Krefeld. Hier wurden ebenfalls die NRW-Meisterschaften über 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen ausgetragen. Hier vergab er seine Podestchancen wohl bei der Wechseldisziplin, als er zu langsam von der Schwimm- auf die Raddisziplin wechselte und wurde in der Endabrechnung nur 5. in einer guten Zeit von 2:25:02 Stunden.

Gestatten: Hubert Quadflieg, 3-fach-Ironman.
Es ist eine Binsenweisheit, dass sich ein Mensch bei den derzeitigen Temperaturen sinnvollerweise in einem Freibad oder an einem See und dort im Wasser aufhält. Wenn aber die Wassertemperatur exakt 23,8 Grad beträgt und 3800 Meter zum Auftakt eines Ironman-Triathlon zu schwimmen sind, dann sieht das mit der Abkühlung und Erholung schon ganz anders und nicht mehr so erfrischend aus.
Hubert Quadflieg, Triathlet des SC-Delphin-Eschweiler, stand beim "Zürich-Ironman-Triathlon" exakt vor dieser Aufgabe. "Und das Schwimmen war geradezu noch angenehm", sagte der Finisher der Ultratriathlons 2001 in Roth und in 2002 in Frankfurt. "Danach erwartete mich noch eine harte, 180 Kilometer lange Radstrecke mit 3 Runden und jeweils 3 längeren Anstiegen, starker Wind ab der 2. Runde und Gewittergefahr - und danach der Marathonlauf über 42,195 Kilometer."
Rund 1400 Starter aus 37 Nationen wollten mit dem Startschuss auf engem Raum zur gleichen Zeit auf die Ideallinie im Züri-See schwimmen. Hubert Quadfliegs Schwimmbrille wurde von Händen und von Füßen nicht weniger als viermal weggeschlagen. Nach 2 Runden im See waren die 3,8 km geschafft. Jetzt hieß es bei den vorherrschenden Temperaturen möglichst viel trinken und beim Wechsel aufs Rad und beim Fahren nicht zu viel Zeit zu verlieren. Ein drohendes Gewitter hielt sich zum Glück noch zurück.
Nach dem Wechsel auf die Laufstrecke waren 3 Runden am Züricher See entlang zu laufen; eine fast flache Strecke. Jetzt "durfte" auch das Gewitter kommen - und es kam. Zum Glück bieten die Berge hier in Zürich den Wettkämpfern den entsprechenden Schutz.
Nach 3:53:44 Stunden Laufzeit erreichte "Hubbi Quaddi" sehr zufrieden das Ziel. Der Indestädter wurde mit einer Gesamtzeit von 12:17:08 Stunden 8. in seiner Altersklasse. Insgesamt waren Triathleten aus 37 verschiedenen Nation in Zürich am Start. "Insgesamt ein tolles Erlebnis mit sehr schönen Tagen in einer wunderschönen Stadt", zieht Quadflieg eine positive Bilanz.
Und was ein echter Ironman ist: Hubert Quadflieg startete am Wochenende gleich wieder beim 10 Kilometerlauf in Dürwiss - und er wurde in 40:57 Minuten 2. seiner Altersklasse M-55.

Verbleib in der Regionalliga gesichert.
Mit dem letzten Ligawettkampf im westfälischen Sassenberg sicherte sich das Chrysler-Beckers-Team des SC Delphin Eschweiler mit einem guten Mittelfeldplatz den Verbleib in der dritthöchsten deutschen Triathlonliga. Erst in diesem Jahr aufgestiegen gingen die Starter Norbert Effertz, Achim Kochs, Jörg Lüttgen und Holger Ohme mit einem guten Polster und ohne den absoluten Druck, Bestleistung bringen zu müssen, in das Rennen. Dies zeigte sich gleich zu Beginn, als Kochs schon wegen der hohen Wassertemperatur ohne den von Triathleten sonst so geliebten Neoprenanzug an den Start der ersten Diszplin ging. Nach guten Radzeiten mit einem Durchschnitt von 39 km/h ging man nach 41 km auf die letzten 10 Laufkilometer. Hier behielt Effertz mit einer Minute die Nase vorn vor den zeitgleichen Lüttgen und Kochs und dem kurz dahinter eintreffenden Ohme. "Mit diesem Ergebnis können wir im ersten Jahr der Regionalliga wirklich zufrieden sein", so die einhellige Meinung aller Starter der ersten Mannschaft.
Kurz vor den Herren war das MTB-Store Frauenteam des SC Delphin über die gleiche Distanz in der 2. Bundesliga mit den Starterinnen Angelika Clausing, Bettina Schwartz und Vera Lürken-Scholl auf die Strecke gegangen. Neben dem erreichten guten Platz in der Liga ist besonders der 1. Platz in der gesamten Altersklasse von Angelika Clausing hervorzuheben. Sie bestätigte damit, wie die beiden anderen Starterinnen auch, die weiter gute Form, die es trotz der langen Saison noch bis September zu konservieren gilt, wenn die Damen zum letzten Ligawettkampf der Saison 2003 antreten.
Neben den Ligastartern gingen mit Christoph Clausing, Fritz Dahl und Franz-Josef Lürken weitere Delphine an den Start über die gleiche Distanz von 1,2 km Schwimmen, 41 km Radfahren und 10 km Laufen, die ebenfalls mit ihren Ergebnissen sehr zufrieden waren. An der gleichzeitig ausgerichteten internationalen Militärmeisterschaft nahm als "Delphin" Uli Ponsen teil, der sich unter den 200 Militärstartern ebenso tapfer schlug.

Triathlon Stadtmeister Dahl in Hochform.
In allerbester Verfassung zeigte sich Fritz Dahl, Eschweiler Triathlon Stadtmeister 2003 beim 4. Wettbewerb der Seniorenliga in Rheda-Wiedenbrück. Nach 1000 Metern Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Rennrad und ca. 12 Kilometern Laufen überquerte das Teammitglied des "SC-Delphin-Orthopädie-Falter-Teams" nach 2:42:23 Stunden die Ziellinie. Nach hügeliger Radstrecke folgten Thomas Mundt (2:54:55 Stunden), Uli Ponssen (3:02:45 Stunden) und Christian Clausing (3:05:07 Stunden).
Beim Lipperland-Triathlon in Lage trat das "SC-Delphin-Chrysler-Becker-Team" zum 4. Start in der Regionalliga an. Bei brütendheißem Wetter präsentierte sich Jörg Lüttgen als äußerst hitzebeständig: Nach 1:58:55 Stunden sah er das Ziel kurz vor René Cremers (1:59:11 Stunden) und "Zuppi" Lürken (2:00:43 Stunden). Norbert Effertz folgte nach 2:03:58 Stunden, was das Team auf den 6. Platz der Tageswertung brachte.
Die 2. Bundesliga der Frauen startete beim gleichen Wettbewerb ebenfalls über die Distanz von 1000 m Schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km Laufen. Das "SC-Delphin-MTB-Store-Team" finishte gewohnt sicher mit Angelika Clausing (2:16:06 Stunden), Svenja Jütte (2:25:15 Stunden) und Vera Lürken-Scholl (2:59:56 Stunden) und sicherte sich damit wertvolle Punkte zum Erhalt der Klasse.

Zwei Zeitungsberichte zum 19. SC Delphin Triathlon:

Triathlon: Wo sich Laien mit Profis messen. Eschweiler. Keine Frage: Wer sich den Strapazen des SC-Delphin-Triathlon in Dürwiß stellt, kann sich stets auf eine besondere Herausforderung freuen. Nötigten im vergangenen Jahr Temperaturmarken weit jenseits der 30 Grad die Athleten zu außerordentlicher Zähigkeit, war am Samstag der Wind auf der Radstrecke der hartnäckigste Gegner. Eine Handvoll alter Recken, die die Geschichte des Dürwisser Triathlon vom SC Delphin aus nächster Nähe mitverfolgt hatten, waren sich bei der Wettkampfrevue der 19. Austragung einig: Das sportliche Niveau der Teilnehmer ist stetig gestiegen. Vorbei sind die Zeiten, als ein Triathlet als Exot unter den Sportlern angesehen wurde.
Die Wettkampfmischung aus Schwimmen, Rad fahren und Laufen hat sich zur Volksbewegung entwickelt, und dementsprechend haben sich Leistungen und Material verbessert. Kaum ein Teilnehmer geht heute noch mit einem Tourenrad auf die Strecke ums Dürwisser Freibad, so wie das vor zehn Jahren häufig üblich war. Superleichte Zeitfahrmaschinen versprühen professionellen Charme in der Wechselzone. Athleten stecken die Köpfe zusammen und fachsimpeln über ihre jüngsten Erfahrungen bei Wettkämpfen in ganz Deutschland, und der SC Delphin, nicht erst seit dem Aufstieg der Triathlon-Herren-Mannschaft in die Regionalliga eine große Hausnummer der Branche, organisiert den Wettkampf mit professioneller Präzision. Dank dieser steigenden Professionalität steigt auch der Reiz für den Laien, sich auf die 500 Meter lange Schwimmdistanz, die 20 Kilometer lange Radstrecke und die 5-Kilometer-Laufstrecke in Dürwiß zu wagen. Denn nur beim Triathlon kommt man als Laie in den Genuss, sich den Wettkampf mit fast professionellen Athleten zu teilen und eben dieses professionelle Flair zu genießen.
Außerdem ist ein solcher Wettkampf immer ein Ort, an dem man außergewöhnliche Menschen trifft. Mike Spieker aus Bonn ist so ein Mensch. Nur eine Minute nachdem er seinen Solo-Wettkampf in respektabler Zeit von einer Stunde und 13 Minuten absolviert hatte, erklärte er sich bereit, für die EZ-Staffel als Schwimmer einzuspringen, weil der ursprüngliche Starter kurzfristig ausgefallen war. Nur zwölf Minuten nach seinem Zieleinlauf ging er im Becken erneut an den Start.
Bei der Damenkonkurrenz haben die Organisatoren mittlerweile aufgehört zu zählen, wie oft Astrid Binkowski den Stadtmeistertitel schon gewonnen hat. "10 Mal?", richtete sich Streckensprecher Thomas Mundt fragend an die Siegerin. "Keine Ahnung", antwortet Binkowski mit dem gleichen fragenden Gesichtsausdruck. Ihre 1:10:23 war in der Damenkonkurrenz eine Klasse für sich. Bei den Herren schlug die große Stunde von Lokalmatador Fritz Dahl vom SC Delphin. Stundenlang war Dahl als Gastgeber am den Aufbau der Wettkampfstätte beteiligt und nahm sich sozusagen im "Vorbeigehen" den Stadtmeistertitel mit. 1:10:06 brauchte Dahl für die Distanz. Damit war er knapp zehn Minuten langsamer als der Würselener Gesamtsieger André Pabich.
Doch das waren nicht die einzigen Geschichten die der Dürwisser Triathlon schrieb. Gleich mehre Schülerteams hatten sich vorgenommen im Staffelwettbewerb schneller zu sein als ihr Klassenlehrer Ludger Lamour, der Solo angetreten war. Das Unternehmen wurde zum Debakel. Keine Schülerstaffel erreichte das Ziel. Auf dem Fußballfeld gehörte Ingo Seitz in den letzten Jahren zu den großen Routiniers der Region. Am Samstag startete er erstmals bei einem Triathlon und war begeistert, auch wenn er Lehrgeld zahlte. "Ich hab gedacht auf dem Rad sei ich besser", so Seitz nach seinem Finish.
Der starke Wind am Blausteinsee spielte den Wettkämpfern übel mit. Da konnte man sich als "Frischling" nur einige Tipps von den Könnern abschauen: Keine zu hohen Gänge treten, tief über den Lenker beugen und besser nicht bei voller Fahrt in den Wind spucken.
Der SC Delphin konnte sich nach Abbau der Wettkampfstätte zufrieden zurücklehnen. Alle Startplätze waren vergeben worden und die Cafeteria meldete Ausverkauf - untrügliche Zeichen für einen gelungen Wettkampf.

[Text: René Benden]

Astrid Binkowski mit "Titel-Abo". Eschweiler (an-o/tob) - Es war das Jahr 1984, als der SC Delphin sich entschied, einen Volkstriathlon auszutragen. Damals war diese Sportart noch sehr exotisch. Am Samstag ging der Triathlon bereits zum 19. Mal über die Bühne und war wie immer ein voller Erfolg.
Traditionell wurde vom Ausgangspunkt Freibad Dürwiß geschwommen, geradelt und gelaufen. Über 320 Teilnehmer im Alter zwischen sieben und 66 Jahren hatten sich in diesem Jahr dem Triathlon gestellt. Und abgesehen von ein paar kleineren Stürzen auf der nassen Straße kamen alle mehr oder weniger müde, aber glücklich im Ziel an. Aus Eschweiler Sicht gab es einige positive Ergebnisse. Keine Überraschung gab es beim Stadtmeistertitel der Damen. Seit vielen Jahren ist die Eschweilerin Astrid Binkowski auf den Titel abonniert; so holte sie auch in diesem Jahr über die Distanz von 500 Meter Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen den Titel. Auch der Gesamtsieg war ihr damit sicher. Bei den Herren gewann Fritz Dahl vom Ausrichter. In 1:10:06 Stunden wurde er in seiner Altersklasse AK 45 Zweiter und insgesamt immerhin 14. Den Gesamtsieg holte André Pabich aus Würselen, der in 1:00:43 Stunden nur knapp die Marke von einer Stunde verfehlte.
Sehr große Resonanz fanden die erstmals wieder angebotenen Staffelwettbewerbe. "Die haben wir wieder angeboten, weil alle danach gefragt haben", so Vera Lürken-Scholl vom Ausrichter. 21 Teams gingen an den Start und alle erreichten ins Ziel. Als erste passierte das Trio Guido Hürtgen, Hans-Günter Hirsch und Manfred Beitzel in 1:08:20 Stunden die Ziellinie.
"Wir sind sehr zufrieden", zog Achim Kochs, einer der Organisatoren, ein positives Fazit. "Wir haben ein sehr positives Feedback bekommen", freute er sich über den Lohn der vielen Arbeit. Sein besonderer Dank galt den etwa 100 Helfern, auch von befreundeten Vereinen, wie der Laufgruppe des FC "Germania" Dürwiß. Zudem dankte er der Stadt, die wie in jedem Jahr das Freibad zur Verfügung gestellt hatte und natürlich den Sponsoren vom Sporthaus Drucks in Aachen und der Sparkasse, die Preise und Pokale bereitgestellt hatten.

Eschweiler (tob). Es ist wohl eine der anstrengendsten und anspruchsvollsten Sportarten überhaupt. Die Rede ist von Triathlon. Der SC Delphin ist darin sehr erfolgreich und stellt sogar ein Bundesligateam.
Seit dem letzten Jahr schwimmen, laufen und radeln die Damen des Vereines in der 2. Bundesliga unter dem Namen "SC-Delphin-MTB-Store-Team" (benannt nach dem Sponsor). Erstaunlich, da es eine Damenabteilung für diese Sportart erst seit gut drei Jahren im Verein gibt. Und nach der Gründung mussten natürlich auch die Triathletinnen des SC Delphin in der normalen Frauenliga antreten. In der 2. Liga stehen die Damen nach einem Wettkampf nun auf Platz elf. "An Aufstieg sei keinesfalls zu denken", so der Fachwart für Triathlon Achim Kochs. Dafür sei der Verein einfach zu klein. Eine Saison besteht insgesamt aus fünf Wettkämpfen, die über verschiedene Distanzen gehen können. Entweder werden 500 Meter geschwommen, 20 km mit dem Rad und 5 zu Fuß zurückgelegt oder es geht gar über Strecken von 1.5, 40 und 10 km. Bei jedem der Wettkämpfe gehen drei Starterinnen jedes Vereines an den Start. Beim Zieleinlauf werden dann die Platzziffern addiert und das Team mit der niedrigsten Zahl gewinnt schließlich. Wer von den Damen an den Start geht, wird immer nach der aktuellen Form entschieden. Insgesamt sind sechs Damen im Team. Es sind dies Svenja Jütte, Vera Lürken-Scholl, Angelika Clausing, Britta Göttel, Biggi Linnartz und Brigitte Mundt. Jede dieser Damen leistet in der Woche etwa 12-15 Stunden Training ab, aufgeteilt auf sieben bis acht Einheiten. Für die Damen steht der nächste Wettbewerb an diesem Sonntag in Löhne an.
Auch die 1. Herrenmannschaft des SC Delphin ist sehr erfolgreich. Sie geht eine Klasse tiefer in der Regionalliga an den Start. Der Aufstieg in diese Klasse gelang ebenfalls im letzten Jahr. Das Herrenteam besteht aus insgesamt acht Sportlern. Achim Quadflieg, Franz-Josef Lürken, Achim Kochs, Jörg Lüttgen, Norbert Effertz, René Cremers, Sebastian Münstermann und Holger Ohme gehen für den SC Delphin an den Start. Bei den Herren werden die Punkte bei den Wettkämpfen nach dem gleichen Muster verteilt, nur gehen hier immer vier Athleten an den Start. Gesponsert werden die Herren von Chrysler Beckers in Aachen. "Ein Sponsor sei auch dringend nötig", weiß Achim Kochs, da natürlich einiges an Ausrüstung benötigt werde. Schließlich macht man ja gleich drei verschiedene Sportarten auf einmal. Mit 20 bis 25 Stunden pro Woche müssen die Männer ein sehr beachtliches Trainingspensum leisten. Für Franz-Josef Lürken und Achim Kochs ist es sogar noch mehr. Die beiden wollen demnächst an einem Iron Man teilnehmen.
Wer sich vielleicht auch einmal der "Faszination Triathlon" (Achim Kochs) stellen möchte, kann beim 19. Volkstriathlon am 5. Juli in und um das Dürwißer Freibad vorbeischauen oder auch mitmachen.

Eschweiler Triathletin gewinnt Silbermedaille bei Deutscher Seniorenmeisterschaft.
Riesenerfolg für eine Eschweiler Triathletin. Angelika Clausing aus dem "MTB-Store-Triathlon-Team" des SC Delphin Eschweiler ist seit Sonntag "Deutsche Vizemeisterin". Sie schaffte es, bei der "Deutschen-Triathlon-Seniorenmeisterschaft" die Silbermedaille zu erkämpfen.
Angelika Clausing, die mit ihrem Team in der 2. Bundesliga startet, musste sich nach 1500 m Schwimmen, 44 km Rennradfahren und 10 km Laufen um lediglich 1:04 Minuten der Siegerin geschlagen geben. Clausings Vorsprung auf Platz 3: Satte 12:30 Minuten. "Es lief bei mir von Anfang an hervorragend. Die Schwimmstrecke schaffte ich in rund 26 Minuten, etwa 1:21 Stunde war ich auf dem Rad unterwegs und lief dann noch gut 46 Minuten", strahlte die Ausdauerdreikämpferin. Exakt 2:34:39 Stunden war A. Clausing unterwegs, dann stand es fest: Die Delphin-Triathletin erreichte den Silberplatz ihrer Altersklasse unter insgesamt rund 210 Startern, die in Steinbeck/Westfalen am Wettkampf in den verschiedenen Alterklassen teilnahmen.

Triathlon "rheinabwärts"...
Im Rhein schwimmen? Und dabei von einer Autofähre mitten im Fluss starten? Manchem graust bei dem bloßen Gedanken, über 1000 Triathleten taten genau aber das beim "Bonn-Triathlon" am vergangenen Wochenende.
Das "Falter-Senioren-Team" des SC Delphin Eschweiler konnte dabei überzeugen: 4 Kilometer schwammen die Eschweiler Triathleten nach dem Start von der im Fluss verankerten Autofähre rheinabwärts. Anschließend fuhren die Delphine auf schwerer Strecke 60 Kilometer Rad, um dann noch 15 Kilometer zu laufen. Am Ende war es Fritz Dahl, der als schnellster des Teams das Ziel nach 3:39:57 Stunden erreichte. Hubert Quadflieg folgte nach 3:43:47 Stunden, Thomas Mundt (3:47:29 Stunden) und Uli Ponssen (3:57:24 Stunden) komplettierten das Team.
Außerhalb der Teamwertung finishten René Cremers (3:17:45 Stunden), Sebastian Münstermann (3:54:43 Stunden) und Robert Heinen (4:17:28 Stunden).
Der zweite Start der Regionalligamannschaft des SC Delphin Eschweiler endete am gleichen Tag beim Triathlon in Löhne für das "Chrysler-Becker-Trio-Team" mit dem hervorragenden 6. Platz der Tageswertung. 1000 Meter im Wasser folgten 42 Kilometer auf dem Fahrrad und 11000 Meter in den Laufschuhen. Schnellster war an diesem Tag Franz-Josef "Zuppi" Lürken mit 2:05:38 Stunden, dicht gefolgt von Norbert Effertz (2:08:40 Stunden) und Achim Kochs (2:08:41 Stunden). Achim Quadflieg rannte nach 2:12:59 Stunden über die Ziellinie.
Bei der gleichen Veranstaltung schickte der SC Delphin das starke "MTB-Store-Frauen-Team" an den Start der 2. Bundesliga. Angelika Clausing erwischte einen starken Tag und erreichte das Zielband nach ausgezeichneten 2:26:09 Stunden vor Bigi Linnartz (2:36:00 Stunden) und Vera Lürken-Scholl (2:53:54 Stunden).
Beim Triathlon "Next Generation" in Aachen erprobten die Schüler- und Jugendtriathleten des SC Delphin ihr Können. 500 m schwamm in der Wertung Jugend-A Thomas Jansen, er fuhr 20 Kilometer auf dem Rad und lief abschließend 5000 Meter. Thomas Jansen schaffte das als Dritter seiner Altersklasse in 1:07:20 Stunde. Jeweils 400 m Schwimmen, 10 km Rad und 2500 m Laufen durften in der Klasse der B-Jugendlichen Thomas Philippen (Platz 3, 37:54 Minuten) und Friedrich Welz (41:24 Minuten), bei den Schüler A schaffte Sven Zuraszek diese Strecke nach 40:49 Minuten, Barbara Wolf sah nach 45:08 Minuten das Ziel. Bei den ganz jungen Dreikämpfern durchlief André Benjamin nach 25:35 Minuten das Zielband, 200 m im Wasser, 5 km auf dem Rad und ein 1000 m Lauf lagen hinter ihm.

Start in die Regionalligasaison. Triathlonauftakt in Harsewinkel.
Das "Chrysler-Becker-Triathlon-Team" des SC Delphin Eschweiler startete am Wochenende nach dem Aufstieg im Vorjahr in seine erste Regionalligasaison. In Harsewinkel überquerte das Team um Abteilungsleiter Achim Kochs nach 1000 Meter Schwimmen, 44 Kilometer Rennradfahren und einem abschließenden 10 Kilometerlauf auf dem neunten Platz der ersten Tabelle das Ziel. Schnellster war einmal mehr Achim Kochs mit 2:00:10 Stunden, gefolgt von Norbert Effertz, der trotz Sturz nach 2:02:24 Stunden das Zielband sah. Jörg Lüttgen (2:02:38 Stunden) und Achim Quadflieg (2:03:35 Stunden) komplettierten das gute Ergebnis. "Neuzugang" René Cremers, künftig ebenfalls für das "Chrysler-Becker-Team" startberechtigt, finishte außerhalb der Regionalligawertung nach 2:01:55 Stunden. "Zuppi" Lürken erreichte hier nach 2:06:54 Stunden das Ziel. Vera Lürken-Scholl folgte in der Frauenwertung nach sehr guten 2:52:05 Stunden. Christiane Steinmetz belegte bei der gleichen Veranstaltung Platz 3 der W-45 über die Distanz von 500 Meter, 25 Kilometer und 5 Kilometer in 1:22:15 Stunde.
Beim Jugendtriathlon in Aachen Brand über 200 m Schwimmen, 6700 m Radfahren und 2300 m Laufen belegte Sven Zuraszek Platz 2 in der Klasse der 12-jährigen Schüler mit 35:30 Minuten. Andreas Wolf wurde hier 2. bei den Junioren nach 500 m/20 km/5 km in 1:12:37 Stunde, Thomas Jansen erreichte auf Platz 3 dieser Wertung das Ziel nach 1:13:00 Stunde. Die "etwas älteren" Starter über diese Distanz waren Lothar Lüssem (1:17:08 Stunde) in der Altersklasse der Männer-30 und Kurt Krauss (M-50, 1:20:58 Stunde).
Svenja Jütte, Mitglied der 2. Bundesligamannschaft des SC Delphin, ließ mit einer neuen Bestleistung über die 21,1 Kilometer lange Halbmarathonstrecke aufhorchen. Beim Hitzerennen in Duisburg schaffte sie in der Begleitung von Bigi Linnartz eine Zeit von 1:35:10 Stunde.

Schnelle Beine am Vatertag.
Einen Vatertag der besonders schnellen und sportlichen Art bereiteten sich einige Triathletinnen und Triathleten des SC Delphin Eschweiler. Am frühen Morgen bestiegen sie ihre Rennräder Richtung Jülich. Dort nahmen sie am Volkslauf über 5000 und 10000 Meter "Rund um die KFA" teil.
Unter 320 Läufern erreichte René Cremers als Gesamtvierter und Sieger der Hauptklasse nach ausgezeichneten 34:16 Minuten das Ziel nach 10 Kilometern. Jörg Lüttgen folgte nach 37:46 Minuten. Svenja Jütte belegte Platz 3 bei den Frauen und schaffte die Strecke in 41:07 Minuten. Fritz Dahl (43:29 Minuten) und Christiana Roeb (54:09 Minuten) folgten vor den zeitgleichen Irmgard Wolf und Ula Jansen (56:35 Minuten) sowie Norbert Wolf (57:16 Minuten).
Locker liefen die jugendlichen Triathleten die 5000 Meter: Nach 21:11 Minuten erreichte Sven Zuraszek (2. Schülerklasse) das Ziel, Thomas Jansen und Andreas Wolf überquerten gemeinsam nach 22:11 Minuten die Linie. Anschließend fuhren alle mit dem Rennrad zurück nach Eschweiler - so waren sie ja auch schon angereist.

Gelungener Saisonstart in der 2. Bundesliga. Eschweiler Triathletinnen zum Start gut platziert.
Erstmalig starten die Triathletinnen des "SC-Delphin-MTB-Store-Teams" in diesem Jahr als eines von 20 Damenteams in der 2. Bundesliga. Und gleich zum Auftakt erreichten Svenja Jütte, Bigi Linnartz und Angelika Clausing nach dem ersten Wettkampf in Gladbeck, einem Teamsprint, den guten 12. Platz in der Tabelle.
Nach 550 m Schwimmstrecke, 22 km auf dem Rennrad und dem 5 km Lauf überquerten die drei Indestädterinnen nach 1:15:18 h gemeinsam das Ziel. Beim Teamsprint kommt es darauf an, den gesamten Wettkampf gemeinsam zu absolvieren, taktisches Geschick ist hier ebenso gefragt wie gegenseitige Unterstützung. Den 3 schnellen Ausdauersportlerinnen des SC-Delphin kommt speziell bei dieser Form des Wettkampfes die große Erfahrung zugute. "Wir sind in der 2. Bundesliga mit Abstand das an Jahren älteste Team", schmunzelt Angelika Clausing, "Erfahrung ist eben Gold wert." So wundert es dann nicht, dass Clausing (W-45) und Linnartz (W-40) in der Einzelwertung der 2. Bundesliga klar ihre Altersklassen gewannen.
Im Rahmenprogramm testeten die Mitglieder der Regionalligamannschaft der Delphine noch einmal ihr Können, ehe es für sie am kommenden Wochenende ernst wird. Teamchef Achim Kochs (1:57:10 h), Vereinsmeister "Zuppi" Lürken (1:58:00 h), René Cremers und der zeitgleiche Joerg Lüttgen (1:58:37 h) zeigten über 1000 m im Schwimmbecken, 37 km auf dem Asphalt und nach 10 km auf den eigenen Füßen, dass sie sich in einer ausgezeichneten Mannschaftsform befinden.
Hubert Quadflieg (2:20:53 h, 2. M-55)) und Christoph Clausing (2:23:54 h) aus dem Seniorenteam des SC-Delphin nutzten ebenfalls diese willkommene Trainingsmöglichkeit.
In der Wertung der Volkstriathleten über 550 m im Wasser, 22 km auf dem Rad und 5 km auf der Laufstrecke schaffte Thomas Jansen aus der Jugendabteilung des SC Delphin den 2. Platz der M-16 in 1:13:36 h. Christiane Steinmetz wurde hier 3. der W-45 in 1:25:17 h.

Neue Vereinsmeister der Triathleten.
Bei bestem Wetter gingen die Triathleten in Buschhütten über die Volksdistanz an den Start, um ihre Vereinsmeister 2003 zu ermitteln. Der mit Topstars, wie Lothar Leder, Stefan Vuckowitc, Nicole Leder und Nina Kraft, besetzte Wettkampf zählt als Highlight zu den Eröffnungsveranstaltungen der Triathlonszene in NRW.
Mit großer Mannschaft angerückt gingen die hoch motivierten Delphine über die Teilstrecken 5oo m Schwimmen, 25 km Radfahren und die abschließenden 5 km Laufen an den Start. Dank des Veranstalters konnten alle in einem Startfeld starten, was die Motivation zusätzlich hochtrieb. Als erster aus dem Wasser ging Abteilungsleiter Achim Kochs führend auf die Radstrecke, welche über eine abgesperrte Stadtautobahn führte. Hier musste er sich jedoch nach ca. 15 km von einem superstarken "Zuppi" Lürken, gefolgt von Jörg Lüttgen überholen lassen. Auch über die abschließenden Laufkilometer ließ er sich die Führung nicht mehr abnehmen und gewann verdient die diesjährige Vereinsmeisterschaft. Dritter wurde noch vor Kochs Neuzugang René Cremers. Bei den Damen setzte sich wie erwartet die gewohnt starke Svenja Jütte vor Vera Lürken-Scholl, Britta Göttel und Christiane Steinmetz durch. Besonders zu erwähnen ist die Leistung von Thomas Jansen, einem der jugendlichen Triathleten, der den Wettkampf in starker Form absolvierte, was sich in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp unter 34 km/h über die Radstrecke zeigte. Im Anschluss an den Wettkampf setzte man sich noch gemütlich zusammen und beobachtete mit Interesse den Wettkampf der deutschen Topfrauen und -männer, bevor man sich auf die Heimreise machte.
Überhaupt zeigen sich die Triathleten aus Eschweiler auch in der Woche nach dem Wettkampf auf dem Rennrad besonders stark: Beim RTF "Limburgs Mooiste" fuhren René Cremers, "Zuppi" und Achim Kochs über 150 km ab Kerkrade bei viel Wind und ein wenig Regen auf der Strecke des "Amstel Gold" Rennens. Die Strecke bietet ein ständiges Auf und Ab, flache Stücke finden sich kaum. So kamen leicht 2200 Höhenmeter zustande. Pech dabei für "Zuppi" Lürken: Zwei Plattfüße innerhalb von 3 km forderten seine Reparaturkenntnisse - für einen "echten" Vereinsmeister jedoch kein Problem!

Delphin-Beckers-Team testet Leistung.
Am vergangenen Wochenende stand für das Regionalligateam des SC Delphin Eschweiler ein erster Test auf dem Programm. Neben zahlreichen anderen Startern des eigenen und befreundeter Vereine starteten sie über die Duathlondistanzen 10,8 km Laufen, 41 km Rad fahren und 5,4 km Laufen bei sonnigem Wetter, aber sehr starkem Wind. In Dürwiß nicht immer dazugehörend machten diese Windstärken doch allen Athleten zu schaffen. Zum Triathlon fehlte zwar die Disziplin Schwimmen, es reichte aber um letzte Vorbereitungen für die Saison zu treffen. Was auch den Teamsponsor Rene Beckers vom Autohaus Beckers in Aachen beeindruckte, war die Geschlossenheit des erst in der letzten Saison in die Regionalliga aufgestiegenen Teams. "Es macht Freude, eine geschlossene Teamleistung in einer aufstrebenden Sportart zu unterstützen", so Beckers. Insgesamt waren alle der ca. 40 Sportler mit ihren Leistungen zufrieden und sahen der nächsten Testveranstaltung am kommenden Wochenende gelassen entgegen, bevor es dann Anfang Juni zum ersten Ligawettkampf kommt. Hier muss dann die olympische Distanz im Triathlon über 1 km Schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km Laufen absolviert werden und sich in einem Starterfeld von 16 Mannschaften behauptet werden. "Bei der derzeitigen Verfassung aller Teammitglieder sollte ein sicherer Platz im Mittelfeld der Regionalliga schon herausspringen" so Abteilungsleiter und selbst aktiver Starter der Delphine Achim Kochs. Insgesamt sind nach den langen Trainingseinheiten im Winter alle froh, wenn die Saison in NRW endlich losgeht.

Trainingslager auf Mallorca.
Bei den Triathleten startet in jedem Frühjahr wieder das Trainingslagerfieber. Tausende Triathleten zieht es in südlichere Gebiete, um dort Grundlagen für die kommende Saison zu legen. Dies geschieht überwiegend auf dem Rad, weniger im Lauf- und Schwimmbereich. Auch die Triathleten des SC Delphin Eschweiler zieht es jedes Jahr in den Süden. In drei unterschiedlichen Gruppen fuhr man in diesem Jahr nach Lanzarote, zwei andere Gruppen nach Mallorca. Die zweite, telnehmerstärkste Gruppe fuhr in den Osterferien und nahm auch eine kleine Gruppe jugendlicher Triathleten mit. Für sie, wie auch für einige Erwachsene der 16-köpfigen Gruppe, war es teilweise die erste Trainingslagererfahrung auf dem Rad.
Angekommen auf "Malle" ging man zunächst einmal daran, die mitgebrachten Räder zusammenzubauen, bevor man gemeinsam zu einem ersten Einrollen startete. An den folgenden Tagen fuhr man teils gemeinsam, wie zum Beispiel auf dem Bild zusehen zum Cap Formentor, oder man splittete sich, um die geplanten Trainingspensen zu bewältigen. Diese waren nach Leistungsstärke erstellt und mit den beiden anderen Disziplinen in Einklang gebracht. Bei zu Beginn zwei zwar trockenen, jedoch bewölkten Tagen, verbesserte sich mit dem Wetter auch die Form und Motivation der Trios, die zum Teil doch recht hohe Kilometerleistungen absolvieren mussten. Spitze war hierbei eine Tour über knapp 160 km. Trainiert wurde in Dreierblöcken, was den meisten bereits aus dem letzten Jahr bekannt war. Dabei trainiert man drei Tage und auf diesen Block folgt ein Ruhetag, der auch von allen gerne genutzt wurde. Insgesamt legten die Männer ca. 1350 km auf dem Rad zurück, während nur knapp 90 km gelaufen, aber deutlich über 20 km geschwommen wurde (über 70 Stunden wurde trainiert). Die Frauen sowie die Jugend legten auf dm Rad ebenfalls beachtliche 900 - 1000 km zurück, wobei hier die meisten Neulinge im Trainingslager zu verzeichnen waren. So wurde von einigen fast die gesamte Insel abgefahren, alle Besonderheiten wurden von den Triathleten in Augenschein genommen. Die Königsetappe, was die Attraktivität angeht, führte die Gruppe von Andratx, im Süden der Insel über die komplette Bergkette bis zurück nach Alcudia.
Nach dem Training standen meist ein Besuch der Sauna oder "Extrem-Whirl-Pooling" auf dem Programm, bevor es dann endlich zum längst verdienten Abendessen ging. Nach 14 Tagen war auch dieses Trainingslager, die Schmerzen im Radsattel, das ungute Gefühl beim Lauftraining nach einer langen Radausfahrt und die schweren Arme beim morgendlichen oder abschließenden Schwimmen und vor allem das frühe Aufstehen zum morgendlichen Frühsport, bei dem Lauf-ABC oder athletische Punkte auf dem Programm standen, vorbei. Grundlagen wurden in jedem Fall geschaffen... Auch wenn es nur solche voll Haß auf den Ersteller der Trainingspläne waren! :-)

Delphine in der Laufspur.
25 Sportler des SC Delphin Eschweiler - jung und alt, ambitioniert und weniger ambitioniert - starteten beim 33. internationalen Volkslauf, veranstaltet von der LSG Eschweiler. Bei angenehmen Temperaturen und traumhaftem Sonnenschein gingen die Läufer auf die Strecken. Bei den Bambini - sie liefen eine Strecke von 300 m - waren mit den jüngsten Delphinen, Anna und Charlotte Herzog und Lukas Wolff, mit ihrem ersten Wettkampf erfolgreich dabei. Weiterhin starteten über diese Distanz Lina Zaft-Schallenberg und Nicolas Wolff. Über 1400 m wurde Friedrich Welz 4. seiner Altersklasse. Sven Zuraszek (7.) und Barbara Wolf (10.) absolvierten die 4 km-Strecke und legten bereits beeindruckende Zeiten vor. Über die 10 km liefen sowohl die Jungen (Stephan Hammer, 51:59 min), als auch die Älteren (Achim Kochs, 39:43 min, H.-W. Lürken, 52:42 min, Thomas Roob, 49:25 min) in ihrem Soll. Besonders erfreulich war die Leistung von Hartmut Schwartz (52:40 min), der sich nach langer Verletzungspause gegen seine Kontrahenten Dr. Jürgen Kozel (54:47 min) und den kurz dahinter einlaufenden Hannsgunter Bosselmann durchsetzen konnte. Einzige Frau über diese Distanz war Christiane Steinmetz, die mit 54:41 min sehr zufrieden war. Über die Halbmarathondistanz (21,1km) ist Steffi Wolff hervorzuheben, die bei ihrem ersten Start 3. ihrer Altersklasse wurde. Weiterhin erfolgreich waren Ulla Jansen (9.) und Irmgard Wolf (10.). Schnellster Delphin dieser Distanz war Sebastian Münstermann (1:26,42 Std.) deutlich vor Guido Freialdenhoven (1:44,59 Std.). Die weiteren Delphine Thomas Mundt (M40), Christoph Herzog (M35), Helge Dickmeis (M40), Kurt Krauss (M 50) und Josef Becker (M 60) folgten in kurzen Abständen. Alle Delphine danken dem Organisationsteam für eine gelungen Veranstaltung und freuen sich auf den nächsten Eschweiler Volkslauf.

Bei tollem Laufwetter und genauso toller Stimmung starteten einige Delphine über 10 km und Halbmarathon in Posterholt/Niederlande. Mit dabei waren: Stephan Hammer (10 km, 53:08 min), Angelika Clausing (HM, 1:39,22 h), Zuppi Lürken (HM, 1:33,08 h), Achim Kochs (HM, 1:36,00 h) und Thomas Mundt (HM, 1:39,45 h). Mit ebenfalls tollen Ergebnissen kamen Achim Kochs, Stefan Uhlhaas, Zuppi Lürken, Thomas Mundt und Christoph Clausing vom 50 km-Lauf in Zolder/Belgien einige Wochen vorher zurück.

Saisonauftakt der Triathleten.
Die Sonne scheint, die Temperaturen werden freundlicher - und Abteilungsleiter Achim Kochs begrüßt seine Ausdauerathleten zum ersten Rennradfahren 2003. Einige Triathleten des SC Delphin-Eschweiler trafen sich am Wochenende bei der Radtourenfahrt in Jülich zu einer gemeinsamen Ausfahrt. Über 75 Kilometer war ruhiges "Rudelradeln" in der Gruppe angesagt, auch wenn der starke Wind die Gruppe teiweise recht stark zusammentrieb. Auf gut ausgeschilderten Wegen überzeugte Kochs sich davon, dass seine Teams bereits eine gute Form besitzen. "Außerdem macht das Fahren im Freien nach den langen Wintermonaten doppelt Spaß", sagte Kochs (Foto rechts, auf dem Rahmen sitzend). Das "Chrysler-Becker-Team" des SC Delphin startet nach dem Aufstieg in diesem Jahr erstmals in der Regionalliga.

Wieder einmal starten die beiden befreundeten Triathlongruppen des MCE und des SC Delphin Eschweiler gemeinsam in die Freiluftsaison. Den Duathlon über die Distanzen 5-20-2,5 km behält man sich in beiden Vereinen schon traditionell im Terminkalender vor. Vorbereitet von Zuppi Lürken und Hupa Palmen traf man sich an diesem sonnigen Februarsonntag, ließ es aber zu Beginn der Saison doch eher ruhig angehen, was auch Zuppi Lürken vor dem Start noch einmal deutlich betonte. Der Startschuß wurde in diesem Jahr gegeben von Thomas Falter (Orthopädie Falter), der es sich besonders auf die Fahnen geschrieben hat, das Seniorenteam des SC Delphin Eschweiler zu unterstützen und ebenfalls aktiv in beiden Vereinen ist. Nächster Duathlontermin der beiden Vereine und auch einiger Freunde ist der 01. Mai, wenn der Duathlon in Dürwiß - absolviert auf dem Rennrad - stattfindet.

[Text: Achim Kochs]


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